- Offizieller Beitrag
Wie gelingt der Berufseinstieg für junge Menschen mit Neurodivergenz
oder kognitiven Beeinträchtigungen?
Fachdiskussion zur Teilhabe am Arbeitsleben
Alle Menschen
haben das Recht auf freie Berufsausübung und dieses beginnt mit der
Berufswegewahl. Diskussionen über die Umsetzung einer inklusiven Arbeitswelt
müssen die Ausbildung junger Menschen mit Behinderungen einschließen. Menschen
mit kognitiven Beeinträchtigungen oder Neurodivergenz stehen hier vor
besonderen Barrieren und ausbildungsbereite Unternehmen benötigen fachkundige
Unterstützung. Wie Übergänge von der Schule in die Ausbildung gelingen, ist
Thema einer dreiwöchigen Online-Diskussion der Deutschen Vereinigung für
Rehabilitation e. V. (DVfR) in Kooperation mit der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg.
Zur Klärung der Diskussionsthemen stehen die folgenden Expertinnen und Experten zur Verfügung:
- Sabine Böttcher, Diplom-Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. (ZSH)
- Susanne Reinhardt, VielfaltFamilien - gemeinsam für neurodivergente Menschen e. V., Lutherstadt Eisleben
- Angelika Thielicke, Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB) e.V., Hamburg
- Eva-Maria Thoms, mittendrin e. V. – Projekt „Ausbildung mittendrin“, Beratungsstelle für Inklusion und Elternverein, Köln
- Prof. Dr. Silke Tophoven, Hochschule Düsseldorf, Forschungsstelle DIFA („Düsseldorfer Integrationsförderung in (Aus)Bildung und Arbeit“)
- Alexander Schwarz und Eva-Maria Popp, Handwerkskammer Stuttgart, Schwerpunkt Unternehmensentwicklung und Inklusion im Handwerk
- Stefanie Schwecke, Teilhabe Arbeit & Bildung gGmbH, Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg e. V.
- Belinda Weiland, Referendarin am Kammergericht Berlin, Doktorandin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Wesentliche Aspekte der Diskussion werden im Anschluss zu einem Fachbeitrag zusammengefasst und unter http://www.reha-recht.de/ veröffentlicht.