Hallo,
nun, Pflegestufe 3 und erhöhte zusätzliche Betreuungsleistung liegen vor. Ehefrau betroffen, Ehemann pflegender Angehöriger, kombinierte Leistung)
Grundsätzlich bekannt sind:
Anträge für Hilfsmittel bei der Krankenkasse. Zum Beispiel wurden ein Krankenbett und ein Treppensteigegerät beantragt und gestellt.
Mögliche Vergünstigungen über einen Schwerbehindertenausweis (noch nicht beantragt)
Rezepte für Therapie über Hausarzt (in Anpruch genommen: Physiotherapie und Logopädie)
Frage 1: Welche Hilfen (finanzielle und nicht-finanzielle) können noch in Anspruch genommen werden bzw. beantragt werden?
Weniger interessant (so nehme ich an) dürften Steuervorteile sein, da Rentner.
Anmerkung:
Die Erfahrungen, was Hilfeleistungen im Pflegefall angeht, sind zweigeteilt.
Einerseits ist es oft nicht so schwer, bestimmte Leistungen in Anspruch zu nehmen. Zum Beispiel wurde ein Treppensteigegerät genehmigt und bereitgestellt. Dieses Beispiel zeigt jedoch andererseits die Grundproblematik: Nur durch Zufall erfuhr ich (Sohn) von solch einer Möglichkeit.
Hier wird man doch weitgehend alleine gelassen. Es gibt zwar in der Krankenhauszeit die Möglichkeit, einen oder zwei Termine mit den dortigen Sozialarbeiterinnen zu bekommen, aber die sind extrem kurz angebunden, haben wenig Zeit.
Es kommt sonst niemand auf einen zu. Die ersten Schritte müssen grundsätzlich selbst unternommen werden. Es ist doch klar: Die richtigen Fragen können nur dann gestellt werden, wenn es schon ein wenig Vorwissen gibt.
Deshalb hier die anschließende
Frage 2: Wie sollen Angehörige am besten vorgehen, wenn ein Angehöriger sich im Krankenhaus bzw. Reha befindet, es jedoch schon feststeht, das eine Pflegestufe benötigt wird? Gibt es andere Beratungsstellen?
Vielen Dank für Ihre Antworten und Grüße