Tatsächlich ist es von Vorteil eine EUTB aufzusuchen bevor man einen Antrag stellt für eine Leistung. Wenn man beispielsweise eine Freizeitassistenz beantragen möchte bei der Eingliederungshilfe ist es von Vorteil zuvor mit jemanden darüber gesprochen zu haben, im Idealfall mit jemanden der auch ein Mensch mit Behinderung ist. Hier kann man sich schon mal Gedanken machen wie hoch der tatsächliche tägliche wöchentliche oder monatliche Assistenzbedarf ist und sich noch mal ganz klar machen wo der Unterstützungsbedarf liegt.
Beiträge von Jenny Biessmann
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in der Regel finden momentan die Bedarfsermittlungen nicht persönlich, in einem Raum, statt. Viele Ämter sind mittlerweile auch dazu übergegangen online oder telefonisch die Termine zu machen. Dies ist für viele Ratsuchende sehr gewinnbringend, da es niedrigschwellig ist und somit einfacher die Teilnahme gewährleistet ist.
In Berlin beispielsweise finden keine Termine statt, wenn bereits eine Leistung genehmigt wurde. Dann wird erstmal nach Aktenlage weiter gewährleistet.
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Aus meinem Beratungsalltag weiß ich das viele Menschen mit Hörbehinderung aktuell schon selbst kreativ werden und im Arbeitsumfeld und Privatleben durchsichtige Masken zu verteilen, um weiterhin am Arbeits - und Gesellschaftlichen Leben Teilzuhaben. Natürlich ist hier noch die Frage wer kommt für die Kosten auf? Im Berufsleben sollte dies das Integrationsamt übernehmen und Privat die Eingliederungshilfe.
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Ich möchte an dieser Stelle auch noch auf ein Online Angebot des Vereins "Kellerkinder e.V." aufmerksam machen. Der Kellerkinder e.V. ist ein Verein von und für Menschen mit Seelischen Hindernissen. Sie treffen sich jeden Mittwoch aktuell Online zum Nachtcafe ab 18Uhr. Vielleicht ist dies für die ein oder andere Person in der Einzelfallhilfe auch noch eine weitere Möglichkeit soziale Kontakte zu haben.
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Hallo, ich arbeite in einer Eutb in Berlin und wir bekommen viele solcher Anfragen! Aktuell sollte man, wenn man irgendwie kann, Rehakliniken und Krankenhäuser meiden. Natürlich wird dort alles gegeben um auf die Sicherheit der Angestellten und der Patienten zu achten, aber wir alle wissen dass es momentan einfach nicht sicher ist sich nicht anzustecken.