Um einen gelungenen Trägerwechsel durchzuführen könnte es aus unserer Sicht hilfreich sein, dass sich „alter“ und „neuer“ Träger gemeinsam mit dem Betroffenen (und ggf. Unterstützungspersonen) zu einem Gespräch zusammenfinden, um bisher bewährte Hilfen auszuwerten und ggf. neue Hilfen zu etablieren. Somit kann ausgeschlossen werden, dass „über den Kopf des Betroffenen hinweg“ entschieden wird und derjenige sich gehört fühlt.
Das A und O für einen inklusiven Berufseinstieg ist eine offene Gesellschaft (nicht nur Schulen, Ämter, Arbeitgeber) die aufgeklärt und bereit ist, die Individualität eines jeden Menschen zu sehen und zu fördern.