Beiträge von B.Hagen

    Für die Thematik Ansprechpartner für Arbeitgeberinnen und
    Arbeitgeber gibt es bereits gute Erfahrungen durch Beratungsprojekte zur
    Teilhabe schwerbehinderter Menschen, die aus der Reihe der Arbeitgeber
    unterstützt werden.


    In Hamburg gibt es bereits seit über 15 Jahren das Projekt
    BIHA (Beratungs- und Inklusionsinitiative Hamburg) http://www.faw-biha.de gefördert vom Integrationsamt
    Hamburg und Unterstützt von UV Nord, Vereinigung der Unternehmensverbände in
    Hamburg und Schleswig Holstein.


    Im Projekt Wirtschaft inklusiv http://www.wirtschaft-inklusiv.de gibt es
    Erfahrungen als bundesweit operierendes arbeitgeberorientiertes Beratungsprojekt.
    Es werden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen angesprochen, um
    diese stärker für die Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit einer Schwerbehinderung
    zu gewinnen. Vielfältige Beispiele guter Praxis sowie ein Beratungskompass
    stehen zur Verfügung. Die Beratung richtet sich konsequent auf die konkreten Belange
    der Unternehmen aus. Wichtig ist, dass alle Akteure des regionalen Netzwerkes
    gezielt eingebunden werden.

    Björn Hagen
    www.bagabr.de
    www.faw.de

    Auch die Spitzenverbände der Wirtschaft nehmen sich der Thematik Inklusion in Unternehmen an, BDA, DIHK und ZDH haben dazu die gemeinsame Plattform „Inklusion gelingt“ geschaffen. Auch Fragen zur inklusiven Ausbildung werden behandelt. Die Internetplattform www.inklusion-gelingt.de informiert und unterstützt Betriebe, damit diese die Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung erfolgreich gestalten können. Die Website umfasst unter Einbeziehung bestehender Informationsangebote für die Unternehmen Handlungsempfehlungen, eine Übersicht der Förderinstrumente, zahlreiche Kontaktadressen wichtiger Dienstleister und Behörden sowie verschiedener Publikationen. Anhand von Praxisbeispielen wird deutlich gemacht, wie die Inklusion von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt erfolgreich gelingen kann. Der Informationsbedarf von Unternehmen ist immer noch sehr groß. Sie brauchen Ansprechpartner, welche die speziellen Fragestellungen der Unternehmen und Personalentscheider aufgreifen können.

    Die Einschätzung zu einer umfassenden Verankerung eines „Budgets für Arbeit“ möchte ich ebenfalls bekräftigen. Die Erfahrungen aus Hamburg mit dem Budget für Arbeit sind gut nachvollziehbar aufbereitet unter dem folgenden link. http://www.hamburg.de/basfi/budget-fuer-arbeit/


    In der Durchführung gibt es zudem gute Erfahrungen mit dem Einbinden von Beratungsdiensten für Unternehmen, wie der Beratungs- und Inklusionsinitiative
    Hamburg (BIHA).
    Es gibt über das Hamburger Budget für Arbeit einen guten Film zum Programm https://www.youtube.com/watch?v=VHxelVuBBss&feature=youtu.be