Beiträge von Team
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"In § 81 Absatz 4 Nr. 4 steht, dass auch das Arbeitsumfeld behinderungsgerecht eingerichtet werden muss. Wo endet (räumlich) meine entsprechende Pflicht als Arbeitgeber? Trifft mich als Arbeitgeber auch eine Verantwortung beim Arbeitsweg?"
Diese Frage erreichte das Team im Vorfeld per E-Mail.
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"Muss ich als Arbeitgeber alle Kosten für die Maßnahmen tragen oder gibt es auch Förderung von anderer Seite?"
Diese Frage erreichte das Team im Vorfeld per E-Mail.
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Menschen mit Behinderung müssen häufig erst Barrieren überwinden, um eine berufliche Tätigkeit aufzunehmen und auszuführen. Ein vorausschauend barrierefrei gestalteter Zugang zu Arbeit ist derzeit noch mehr Vision als Wirklichkeit. Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) hat daher die „Barrierefreiheit in der Arbeitswelt“ in den Fokus eines Fachaustausches bei "Fragen - Meinungen - Antworten zum Rehabilitations- und Teilhaberecht" gestellt. Die Diskussion dauerte vom 16. Februar bis 11. März 2016.
Die öffentliche Online-Diskussion soll unter Beteiligung von Expertinnen und Experten die Rahmenbedingungen für Barrierefreiheit im Arbeitsleben, Reformansätze sowie Konzepte und Lösungen zu ihrer Umsetzung beleuchten und Impulse zur Weiterentwicklung der rechtlichen Grundlagen liefern.
Die Teilnahme an der Diskussion stand jedem offen: Interessierte konnten Fragen und Beiträge zum Thema bereits im Vorfeld per E-Mail an info@reha-recht.de (Stichwort „Barrierefreie Arbeitswelt“) senden.Die Diskussion steht dazu finden Sie unter folgendem Link: Diskussionsverlauf nachlesen - Barrierefreie Arbeitswelt 1/2016. Zusätzlich werden die wesentlichen Aspekte in einem Fachbeitrag zusammengefasst und auf http://www.reha-recht.de veröffentlicht.
Weitere Informationen zur Teilnahme an unseren Online-Diskussionen sowie Hinweise zu den Abläufen finden Sie unter "Über das Forum": http://fma.reha-recht.de/index…/8-Hinweise-zum-Einstieg/.
Dauer der Online-Diskussion:
16. Februar bis verlängert 11. März 2016Teilnehmerinnen und Teilnehmer u. a.:
- Ilka Busch, Referentin Deutsche Rentenversicherung Bund;
- Prof. Franz Josef Düwell, Vorsitzender Richter a. D. am Bundesarbeitsgericht und Honorarprofessor an der Universität Konstanz;
- Dr. Björn Fisseler, Institut für Psychologie der FernUniversität in Hagen;
- Reinhard Gippert, Referent für Betriebsarbeit beim Sozialverband VdK Hessen-Thüringen;
- Maria Klink, stv. Geschäftsführerin des Berufsförderungswerks Frankfurt am Main, in Vertretung des UnternehmensForums e.V.
- Klemens Kruse, Jurist und Geschäftsführer des Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit e. V.;
- Dipl.-Physiker Hans-Jürgen Penz, Leiter Sachgebiet Barrierefreie Arbeitsgestaltung, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V.;
- Kerstin Roth, Standortleitung Integrationsfachdienst Rhein-Main „Perspektiven e. V.“ in Bad Homburg
- Dr. Martin Theben, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht und
- Dirk Werner, Leiter Kompetenzfeld Berufliche Qualifizierung und Fachkräfte, Institut der deutschen Wirtschaft Köln und Christoph Metzler, Kompetenzfeld Berufliche Qualifizierung und Fachkräfte, Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
Zusammenfassung der Diskussion:
Der Fachbeitrag D23-2016 fasst unter dem Titel "Barrierefreiheit in der Arbeitswelt – Zusammenfassung der Online-Diskussion im moderierten 'Forum Fragen – Meinungen – Antworten zum Rehabilitations- und Teilhaberecht' (16. Februar bis 11. März 2016)" die wesentlichen Aspekte der Diskussion zusammen und ist auf http://www.reha-recht.de unter Fachbeiträgen zu finden.Weiterführende Informationen:
Begleitend zur Diskussion ist auf dem Reha-Recht-Portal eine Zusammenstellung einschlägiger Fachbeiträge und ergänzender Informationen abrufbar unter http://www.reha-recht.de/themen/barrierefreiheit .Die DVfR veranstaltet die Diskussion in Kooperation mit REHADAT, dem Informationssystem zur beruflichen Rehabilitation (www.rehadat.info). REHADAT wird beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt.
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Ab 16. Februar 2016 startet in diesem Forum eine neue Diskussionsrunde, diesmal rund um das Thema „Barrierefreiheit in der Arbeitswelt“.
Hier sind die Probleme äußerst vielschichtig und betreffen neben räumlichen Aspekten wie der Beschaffenheit des konkreten Arbeitsplatzes und des Arbeitsweges auch die Frage, ab wann Leistungen oder Zuschüsse durch Reha-Träger zur Verfügung stehen. Interessierte, Fachleute und Betroffene sind für ca. zwei Wochen zum Austausch eingeladen.
An der öffentlichen Diskussion kann sich jeder beteiligen und schon vorab Fragen, Meinungsbeiträge, Erfahrungen und mehr zum Thema per Mail an das Redaktionsteam senden: info@reha-recht.de
Hier finden Sie weitere Hinweise zur Diskussion.
Ihr Team von Fragen - Meinungen - Antworten
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Hallo talkinghead,
Sie haben bisher keine Antworten erhalten. Unser Forum kann keine Einzelfallberatung anbieten.
Für manche Betroffene mag ein Lesegerät mit Sprachausgabe hilfreich sein, für andere kann eine Begleitperson besser sein. Evtl. könnten Sie eine Person Ihres Vertrauens bitten, Ihren Vater zu begleiten, wenn dieser damit einverstanden ist.Weitere Informationen erhalten Sie auch als Angehöriger evtl. über lokale Selbsthilfegruppen oder einen Verein sehbehinderter Menschen bzw. über den bundesweiten Verband der Blinden- und Sehbehinderten Deutschlands (siehe http://www.dbsv.org).
Freundliche Grüße
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Die Zusammenfassung der abgeschlossenen Online-Diskussion zum Thema „Teilhabe pflegebedürftiger Menschen – zum Verhältnis von Reha und Pflege“ ist veröffentlicht. Im Fachbeitrag D41-2015 auf reha-recht.de können Interessierte den Verlauf und wesentliche Thesen nachlesen.
In der Diskussion ging es unter anderem Fragen der Definition von Teilhabe pflegebedürftiger Menschen, der Unterscheidung der aktivierenden Pflege von der medizinischen Rehabilitation und der Umsetzung von Rehabilitationsempfehlungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen. Darüber hinaus wurde eine mögliche Beteiligung der Gesetzlichen Pflegeversicherung an Teilhabeleistungen sowie die finanzielle Belastung behinderter
Menschen mit Pflegebedarf sowie das Thema Beratungspflichten diskutiert.Den Diskussionsverlauf mit Fragen und Antworten finden Sie weiterhin unter: http://fma.reha-recht.de/index.php/Board/69
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Berufsorientierung ist ein entscheidender Bestandteil des Bildungsanspruchs für junge Menschen. Mit der Publikation "Handicap... na und?" haben die Bundesagentur für Arbeit und das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT im Oktober 2015 einen Leitfaden veröffentlicht, der aufzeigen will, wie eine inklusive Berufs- und Studienorientierung gelingen kann.
Der Leitfaden beschreibt Rahmenbedingungen, Partnerschaften, Expertenunterstützung und weitere Erfolgfaktoren einer inklusiven Berufsorientierung. Dazu gibt es Praxisbeispiele, Tipps und Checklisten sowie Links, Arbeitshilfen und weitere Materialien.
Die Grundidee des Konzepts ist es, allen Jugendlichen – ob mit oder ohne Behinderung – in gleicher Qualität eine stärkenorientierte, auf den individuellen Unterstützungsbedarf des Einzelnen ausgerichtete Berufsorientierung anzubieten. Die Schulkonzepte sind in der Praxis erprobt und die Beispiele lassen sich auch auf den Sekundarbereich II übertragen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von SCHULEWIRTSCHAFT unter http://www.schulewirtschaft.de…p--na-und_DE?open&ccm=010
Sie können die Publikation auch als barrierefreies PDF direkt im Browser öffnen: -
Der Bundestag hat am 13. November 2015 den zweiten Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften in der vom Gesundheitsausschuss geänderten Fassung (18/6688) beschlossen. Damit wird ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsinstrument mit fünf Pflegegraden eingeführt. Die wesentlichen Neuregelungen werden mit Jahresbeginn 2017 wirksam.
Mehr lesen auf http://www.reha-recht.de:Auf den Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit:
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Die Diskussion "Teilhabe pflegebedürftiger Menschen - zum Verhältnis von Reha und Pflege" ist jetzt geschlossen.
Wir danken allen Mitwirkenden herzlich für ihre Fragen, Thesen und Antwortbeiträge sowie für die persönlichen Erfahrungsberichte, die die verschiedenen Aspekte des Themas beleuchten. Alle Interessierten haben jetzt noch die Möglichkeit Ihr persönliches Fazit zur Diskussion und zum Thema an sich zu ziehen: Wie haben Sie den Austausch erlebt? Welche Impulse nehmen Sie mit? Auch für Ihre Anregungen zum Ablauf der Diskussion ist unter folgendem Link Raum: Ihr Fazit.
Zu dieser Diskussionsrunde wird eine Zusammenfassung auf http://www.Reha-Recht.de unter Fachbeiträgen/D: Konzepte und Politik veröffentlicht. Wir teilen es Ihnen dann an dieser Stelle mit.Freundliche Grüße
Ihr Team von Fragen - Meinungen - Antworten -
Bevor wir das Diskussionsthema "Teilhabe pflegebedürftiger Menschen - zum Verhältnis von Reha und Pflege" schließen, möchten wir alle Mitwirkenden um ihr persönliches Fazit zu diesem Thema und/oder zum Verlauf der Diskussion bitten.
Gerne können Sie in Ihrem Statement auch auf Aspekte hinweisen, die noch der Klärung bedürfen oder wo Sie einen wesentlichen Entwicklungsbedarf sehen.Viele Grüße
Ihr Team von Fragen - Meinungen - Antworten -
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Das Angebot an ambulanten, insbesondere auch aufsuchenden Behandlungsmöglichkeiten ist vor allem, aber nicht nur, in ländlichen Regionen bisher unzureichend.
Kann der Mangel an Therapeuten, die willig sind, Pflegebedürftige zuhause aufzusuchen, gerade im ländlichen Raum nicht auch mit den Anfahrtszeiten bzw. Anfahrtskosten für die Anbieter zusammenhängen?
Wie ließen sich denn Anreize für mehr Angebote schaffen?
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Wie sieht es mit der Teilhabe für pflegende Angehörige aus, wenn der Lebensrhythmus komplett auf die Pflege abgestimmt wird.
Es bestehen einge wenige rehabilitative Angebote, die speziell für pflegende Angehörige konzipiert wurden, doch wie effektiv sind diese?Nach einer Studie des BQS-Instituts für Qualität und Patientensicherheit (aus "Die Rehabilitation", 3/2015) gibt es einige Barrieren beim Zugang zur Rehabilitation für pflegende Angehörige, u. a. weil es an Informationen und Beratung mangelt und weil zu berücksichtigen ist, welche Versorgungsmöglichkeiten es dabei für die Pflegebedürftigen gibt.
Dieses Thema erreichte die Redaktion per E-Mail.
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Inwieweit ist hier auch die "berufliche Teilhabe pflegebedürftiger Menschen" betroffen? Gibt es eventuell Modelle oder Beispiele hierzu?
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Interessant ist auch die Infografik zum Pflegestärkungsgesetz II: "Auf dem Weg zu einem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff"
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Eine Frage blieb hier noch offen:
Und ist ab dann keine Reha-Maßnahme mehr möglich? Gilt man dann als austherapiert?
Dies betrifft wohl den Fall, dass eine Reha nicht verlängert wurde. Wer hätte dazu Antworten?Freundliche Grüße vom Team
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Die neue Diskussion ist eröffnet. Ab heute und für voraussichtlich drei Wochen diskutieren Fachleute und Interessierte bei "Fragen - Meinungen - Antworten" das Thema Teilhabe pflegebedürftiger Menschen – zum Verhältnis von Reha und Pflege. Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung mit interessanten Fragen, Thesen, Praxiserfahrungen.
Fragen einreichen und diskutieren
- Registrierte Mitglieder melden sich mit ihrem Nutzernamen und Passwort an und können zu Fragen und Themen ihre Meinungen schreiben bzw."Antworten"
Weitere Informationen- Hintergrund des Themas Reha und Pflege sowie Diskussionsteilnehmer
- Informationen zum Diskussionsablauf
- Allgemeine und technische Fragen zu diesem Forum und zur Registrierung
Für weitere Fragen können Sie sich gerne an das Team wenden: info@reha-recht.de
Wir wünschen Ihnen eine spannende und ergiebige Diskussion! -
Welche praktische Rolle spielt der individuelle Pflegeplan (§ 18 Absatz 6 Satz 2 SGB XI)? Dieser soll ja auch Aussagen und Vorschläge zu Reha-Maßnahmen liefern.
Diese Frage erreichte das Team bereits vorab per E-Mail.
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Sollten sich durch § 32 SGB XI (Vorläufige Leistungen zur medizinischen Rehabilitation) systembedingte Verzögerungen bei der Erbringung von Pflegeleistungen nicht verhindern lassen?
Diese Frage erreichte das Team bereits vorab per E-Mail.
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Wie unterscheidet sich die "aktivierende Pflege" von Maßnahmen der medizinischen Reha? Nach § 6 Absatz 2 SGB XI geht es doch bei beiden darum, "die Pflegebedürftigkeit zu überwinden, zu mindern oder eine Verschlimmerung zu verhindern."
Und in welchem Verhältnis steht die aktivierende Pflege zur Eingliederungshilfe?
Diese Frage erreichte das Team bereits vorab per E-Mail.
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Mit der sogenannten Reha-Empfehlung des Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) soll der Verpflichtung Rechnung getragen werden, die Möglichkeiten der Reha auszuschöpfen.
Häufig mündet die Reha-Empfehlung aber nicht in entsprechenden Maßnahmen in ausreichendem Maß. Woran liegt das?
Diese Frage erreichte das Team bereits vorab per E-Mail. -
Das Thema "Teilhabe pflegebedürftiger Menschen - zum Verhältnis von Reha und Pflege" wurde ab 25. August bis 8. September 2015 öffentlich diskutiert. Näheres zum Thema und zu den teilnehmenden Fachleuten finden Sie hier.
Fragen einreichen und diskutieren:
- Bei "Fragen - Meinungen - Antworten" sind Interessierte eingeladen, ihre Fragen zum Thema öffentlich einzureichen. Dazu ist es nicht notwendig, sich zu registrieren. Die Diskussion ist inzwischen geschlossen, es können daher keine neuen Fragen eingereicht und kommentiert werden. Die Fragensammlung sowie die anschließende Diskussion finden Sie unter folgendem Link: Diskussionsverlauf nachlesen - Reha und Pflege 2/2015.
- Wer bei künftigen aktuellen Diskussionen mitdiskutieren möchte, sollte sich registrieren. Damit ist es möglich, dass Sie Beiträge kommentieren, Antworten auf Fragen einstellen und wiederum auf die Antworten anderer reagieren können. Sie bekommen außerdem Hinweise, wenn neue Diskussionen durchgeführt werden.
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Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern legen wir die Netiquette ans Herz. Weitere Informationen zu "Fragen - Meinungen - Antworten" finden Sie unter Häufig gestellte Fragen (Über das Forum). Bitte wenden Sie sich an uns unter info@reha-recht.de, wenn Ihnen noch etwas unklar ist oder Sie Fragen zum Forum haben.
Zusammenfassung:
Die Zusammenfassung zur Online-Diskussion ist bei reha-recht.de als Fachbeitrag D41-2015 veröffentlicht.Ihr Team von Fragen - Meinungen - Antworten