Beiträge von R. Neuhauser

    Hallo Team,


    hier mal ein Link der entsprechende Vorlagen enthält:


    http://www.bmas.de/SharedDocs/…_blob=publicationFile&v=2


    Aus meiner Erfahrung ist es wichtig den Brief freundlich und eher positiv zu formulieren, aber auch auf die gesetzlichen Hintergründe zu verweisen. Auch das Thema Datenschutz muss mit berüchsichtigt werden. Der Mitarbeiter muss die Möglichkeit haben das Angebot abzulehnen oder ihm zuzustimmen.
    Hilfreich ist es auch wenn innerbetriebliche Personen genannt werden, die weitere Informationen anbieten können. Auch erscheint es sinnvoll eine Frist für die Rückmeldung zu nennen.


    Freundlich und offen und gleichzeitig muss rechtssicher das ernstgemeinte Angebot des AG und auch die Entscheidung des AN erkennbar sein.

    Hallo Team, ich denke in erster Linie geht es um Kommunikation und gute Zusammenarbeit. Ein Betriebsrat oder ähnliches kann die Durchführung und vielleicht auch die systematische Einführung eins BEM durchaus forden, mit Verweis auf die gesetzliche Forderung. Hilfreich ist es vielleicht den verantworlichen Personen (Geschäftsführung o. Personalabteilung) entsprechende Unterlagen mit zu liefern. Das zuständige Integrationsamt kann hier auch unterstützen und viele Infos gibts ja auch im Netz. Ich denke, es geht mehr um Überzeugungsarbeit als um eine Forderung. BEM funktioniert letztlich nur gut, wenn beide (MitarbeiterInnen und Geschäftsführung) dies für sinnvoll halten und dies auch gemeinsam entwicklen. Auch ein einzelner (betroffener) Mitarbeiter kann sicher um ein BEM Gespräch beim AG bitten.


    Letztlich liegt die Verantwortung aber tatsächlich beim Arbeitgeber.