Wir vom Weibernetz schauen auch:
- Was läuft gut bei der Umsetzung der WMVO?
- Wo gibt es Probleme?
- Was sollte geändert werden, damit alle Frauen-Beauftragten gut arbeiten können?
Die Vorschläge von Sonnenblume, Freundschaftt und Wesener finde ich gut.
Aus den Erfahrungen der Frauen-Beauftragten sind für uns noch diese Punkte wichtig:
-
Stärkung der Stellung der Stellvertreterinnen.
Sie sollen nicht nur in Vertretung und im Krankheits-Fall arbeiten.
Sondern müssen gleich-berechtigt in die Arbeit miteinbezogen werden.
Denn sie können die Frauen-Beauftragte nicht gut vertreten,
wenn sie gar nicht genau wissen, um was es geht.
Sie brauchen die gleichen Schulungen.
Sie müssen regel-mäßig bei den Besprechungen dabei sein können.
Oft sind die Stellvertreterinnen auch Frauen-Beauftragte in ihren Zweig-Stellen der Werkstatt.
Dafür brauchen sie genau so viel Zeit, wie die 1. Frauen-Beauftragte. - Klare Regeln für die Rolle der Unterstützerin/Vertrauens-Person.
Damit sie genug Zeit hat für eine gute Unterstützung.
Damit klar ist, welche Aufgaben sie hat. - Klare Aussagen zur Finanzierung.
Was steht den Frauen-Beauftragten zu?
Wie sieht es mit der Finanzierung der Unterstützung aus? - Vernetzung der Frauen-Beauftragten auf Landes- und Bundes-Ebene.
Wer finanziert die Vernetzung?
Wer unterstützt die Frauen beim Aufbau von Netzwerken?
Vielleicht müssen nicht alle diese Punkte genau in der WMVO stehen.
Manches steckt vielleicht schon in der WMVO.
Aber es muss so etwas wie Regeln zur Umsetzung der WMVO geben.
Dort muss klar und deutlich stehen:
- Was sind die Rechte der Frauen-Beauftragten?
- Wie muss die Unterstützung aussehen?
- Wo bekommen die Frauen-Beauftragten mehr Informationen?
Zum Beispiel zum Thema Geld. - Wer kann die Frauen-Beauftragten unterstützen, wenn sich die Werkstatt nicht an die Regeln hält?
Diese Regeln müssen von einer offiziellen Stelle kommen.
Damit alle Werkstätten diese Regeln einhalten.
damit sich die Frauen-Beauftragten auf diese Regeln verlassen können.