Moin,
wir haben ca. 2000 Mitarbeiter die unter dem Schutz des SGB IX stehen. Dafür haben wir 1 Vertrauensfrau und nur 12 Stellvertreter, davon sind 1 + 4 freigestellt - eine weitere Stellvertreterin ist temporär freigestellt.
Trotzdem haben wir Probleme die ca. 200 Auswahlgespräche pro Jahr
plus ca. 200 bEM pro Jahr
plus ca. 100 Anträge auf GdB
plus ca. 50 Anträge auf Gleichstellung
plus ca. 75 Beurteilungen
plus viele persönliche Beratungen
plus ca. 50 Anträge auf Umsetzungen und mit denen haben wir die meisten Probleme.
Umsetzungen oder Befreiungen z. B. vom Telefondienst bereiten uns große Probleme, weil unsere Führungskräfte Angst haben zu entscheiden.
Es wird immer der Personalärztliche Dienst befragt und um ein Votum gebeten. Dieser schreibt fast immer (99 %) es liegt keine medizinische Notwendigkeit vor.
Damit wird vieles blockiert und für uns schwieriger. Was können wir ändern oder anders machen?
Gibt es eine Notwendigkeit, dass ein Personalärztlicher Dienst eingeschaltet werden muss? Ich denke nicht, aber wie kommen wir aus diesem Teufelskries heraus.
Anregungen erwünscht
DRVJOKER