Nach meiner Kenntnis sind nur die Integrationsfachdienste in der Lage, eine Stufw.WE fachkundig zu begleiten. Dies ist - je nach Region - auch nicht überall gut möglich. Man muss sich vor Ort erkundgen. Und dies Angebot steht in der Regel nur Menschen mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung offen. Ansonsten kann ggf. eine gute betriebliche Helfer-Struktur - also kundige Betriebsräte und BEM-Beauftragte - hilfreich sein.
Manche Angebote im Rahmen der "integrierten Versorgung" geben auch Unterstützung - meist für Menschen mit psychiatrischen Diagnosen. Dies ist aber davon abhängig, ob man gerade Mitglied in der richtigen Krankenkasse ist - und ob es überhaupt ein Angebot vor Ort gibt. Beispiel: das Angebot der Gesellschaft für psychische Gesundheit in Nordrhein-Westfalen gemeinnützige GmbH (http://www.gpg-nrw.de) mit etlichen Standorten.
Insgesamt besteht hier leider eine große Lücke.