Beim Lesen der Beiträge ist mir bewusst geworden, wie umfangreich und spezifiziert das gesamte Unterstützungsangebot für Menschen mit (drohender) Behinderung ist. Im Vergleich mit vielen anderen Ländern sind wir damit schon mal ganz weit vorne. Das möchte ich an dieser Stelle gerne sehr positiv hervorheben.
Das sollte uns natürlich nicht daran hindern, die Angebote und ihre Zugänglichkeit zu verbessern.
Alleine das Angebot im Blick zu haben ist meines Erachtens als Herausforderung nicht zu unterschätzen.
In meiner Arbeit sehe ich das Problem in der Wegbereitung. Oft komme ich an Grenzen, wenn Bedingungen auftauchen, die vorher nicht ganz klar definiert waren, z.B. zusätzliche Berichte, Gutachten oder Facharztbefunde vorzulegen.
Das Thema Wartezeiten, welches damit verbunden ist, halte ich für einen desaströsen Zustand, den ich als Beratende und auch als Betroffene erleben darf.
Wie geht es Ihnen damit?
Was sind die Hindernisse, die einer Umsetzung der Beratungsleistung im Weg stehen?
Wie sehen Ihre Lösungen aus?