Wenn die Ausbildung eines behinderten Menschen startet, beginnt oft erst die eigentliche Auseinandersetzung mit Fragen der Inklusion. Gleiches gilt, wenn eine vorzeitige Beendigung des Ausbildungsverhältnisses im Raum steht. Vom 5. bis 15. 22. Dezember 2017 stellt die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation daher bei "Fragen - Meinungen - Antworten" (FMA) erneut das Thema „Herausforderung inklusive Ausbildung“ zur Diskussion mit Expertinnen und Experten. Alle interessierten Personen, v. a. Betroffene aus Betrieben und Unternehmen sind eingeladen, sich mit ihren rechtlichen und praktischen Fragestellungen an der Online-Diskussion beteiligen.
Die Diskussion „Herausforderung inklusive Ausbildung II“ soll aktuelle Entwicklungen, v. a. auch angesichts des Bundesteilhabegesetzes sowie mögliche weiterhin bestehende Regelungs- und Schutzlücken in den Blick nehmen. Der erste Austausch zum Thema inklusive Ausbildung fand im März/April 2015 statt und wurde im Fachbeitrag D24-2015 auf reha-recht.de zusammengefasst. Die bereits 2015 behandelten Fragen werden somit 2017 um neue Themen ergänzt.
Teilnehmende Expertinnen und Experten
- Annetraud Grote (Projektkoordinatorin InkA, Paul-Ehrlich-Institut, Langen)
- Prof. Dr. Wolfhard Kohte (Zentrum für Sozialforschung Halle e. V., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg),
- Prof. Dr. Katja Nebe (Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Recht der Sozialen Sicherheit, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
- Dr. Hans-Günther Ritz (Chefredakteur „Die Schwerbehindertenvertretung“, Projekte zur beruflichen Eingliederung schwerbehinderter Menschen, Fachautor)
- Barbara Vieweg (Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e. V., Berlin)
Weitere Hinweise
- Häufig gestellte Fragen zu den Abläufen unserer Diskussionsrunden sowie technische Hinweise finden Sie unter den FAQ
- Das Forum wird im Laufe des Dienstags, 5.12.2017, für Ihre Fragen und Beiträge geöffnet. Angemeldete Nutzer sehen dann die Buttons für "neues Thema" und "Antworten"
- Zu beachten ist, dass eine individuelle Beratung dabei nicht stattfindet