SNOBO

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  • Die Pandemie verändert nicht nur unser Konsumverhalten, Arbeitsverhalten, Freizeitverhalten, vor allem unser Sozialverhalten. Dieses sowohl im Privatbereicht, als u. a. auch im Bereicht der Arbeit.Im Bereich des Arbeitsleben werden vermutlich Veränderungen auf uns zukommen, wie wir sie zur Zeit noch nicht abschätzen und sehen können. Waren die Wekrstätten f. Behinderte bisher inder Öffentlichkeit als Werkstätten für klassische Behinderungsarten bekannt, so dürfte sich der Schwerpunkt hin zur psychischen Behindertenklientel entwickeln. Ich gehe davon aus, dass diese Entwicklung für die Arbeit der SBV-en ein noch nicht absehbares Moment darstell. Die Politik, aber auch die Industrie/Wirtschaft/öffentliche und kirchliche Hand sollten daher Grundlagen erarbeiten, welche nicht vom 1. in den 2. Arbeitmarkt Entwicklungen zulasen, sondern der Schwerpunkt muss dahin gehen, dass die Menschen mit den daraus entstehenden Behinderungen, welche durch die Pandemie sich ergeben werden, in den Betrieben usw. bleiben können und sich dort zurechtfinden sollten.
    Abläufe, Wiederiengliederugnen, BEM`s, die Grundlagen für BR und SBV`s usw. müssen/sollten dementsprechend angepasst werden. Bauliche Anpassungen sollten dementsprechend auf die psychischen Behinderung angepasst oder in Zukunft bei Neubauten/Industrie etc. umgesetzt werden müssen.
    Noch Kurz: Die Probleme, vor allem die Psychischen der Asylanten werden durch seelische Traumen (negative Erfahrungen der Flucht, Kulturschocks usw.) ebenfalls in der Arbeitswelt ankommen und von ihr getragen werden müssen.


    Dieses auf die Kürze in der Zeit.


    SNOBO/J. Keßler

    • Lieber SNOBO/J.Keßler,


      volle Zustimmung, aber bitte von Geflüchteten sprechen..."Asylanten klingt irgendwie voll achtziger ;)


      Herzliche Grüße aus Berlin